Umsetzung des Digitalen Produktpasses bei der Michael Koch GmbH Der Weg zum DPP – Standardisierte
Produktinformationen inklusive

DIE ANFORDERUNG
Die Michael Koch GmbH, ein führender Hersteller von Bremswiderständen und aktiven Energiemanagementsystemen, hat sich als Ziel gesetzt, Kunden im Service- oder Ersatzteilfall einen nahtlosen Zugriff auf alle geräterelevanten Daten zu ermöglichen.

Das „Digitale Typenschild“ sollte für alle Geräte, d.h. sowohl für die kundenspezifischen Energiemanagementgeräte als auch für die verschiedenen Modelle der passiven Bremswiderstände einheitlich umgesetzt werden.

Eine weitere Anforderung war, das System zukunftssicher und flexibel erweiterbar zu gestalten, um die Weichen für kommende Industrieanforderungen zu stellen.

DIE LÖSUNG
In gemeinsamer Entwicklungsarbeit schufen wir eine kundenspezifische Lösung auf Basis von unibeam:

1. Industriestandards als Fundament

Integration von IEC 61406 ID Links und die Nutzung der Submodelle der Asset Administration Shell (AAS) als technologische Basis für den DPP4.0.

2. Skalierbare Architektur

Nahtlose Erweiterbarkeit des Systems durch den Kunden- ob neue Eigenschaften, oder auch das Hinzufügen komplett neuer Gerätevarianten.

3. Umfassende Implementierung

Präzise Konfiguration von Unistations, Node-RED-Flows und Webservern mit durchgängiger Dokumentation.

4. Zukunftssicherheit und Wettbewerbsvorteil

Vorbereitung für den industriellen Datenraum durch standardisierte ID-Links und die Vorbereitung für die AAS Typ 2 API.

DER CODEWERK VORTEIL
Michael Koch brachte sein umfassendes Geräte-Know-how und tiefes Kundenverständnis ein. Codewerk ergänzte dies durch technologische Souveränität in OT/IT-Integration, Expertise in Industriestandards (AAS, DPP) sowie aktive Mitgestaltung neuer Technologien, z.B. als Mitglied der IDTA oder Mitarbeit im Forschungsprojekt Factory-X. Durch die Kombination unserer Kompetenz mit der unibeam-Plattform entstand nicht nur eine leistungsstarke Lösung, sondern ein partnerschaftliches Erfolgsmodell: Jeder Partner brachte sein spezifisches Wissen ein – vom ersten Konzept bis zur finalen Validierung – für ein optimales Projektergebnis, das alle Qualitätskriterien erfüllt.